& Kieran Kennedy (IRE)
Nach den Hothouse Flowers prägte Maria Doyle Kennedys Organ die Dubliner Black Velvet Band. Aretha Franklins «I Never Loved A Man» ist der Legende nach eigentlich für sie komponiert worden. Seit Jahren wird sie von ihrem Mann Kieran an den Stromgitarren begleitet und wunderbar ergänzt.
«Mütter» heisst ihr drittes und neustes Werk, auf der Mermaid-Website in Klammer mit (German for «mother») übersetzt. Ja, die Ü-Pünktchen, gell, ihr Tüpflischisser! Das Album sei unter dem Einfluss von Chuck Palahniuk’s «Diary» (dt. Das letzte Protokoll) entstanden, sagt Maria. Darin fahre der Autor von «Fight Club» starken Tubak auf: «...the testimony of a woman on the verge of a nervous breakdown, and a valentine to the occult power of art.» Nach vier Jahren Arbeit ist diese prächtig beunruhigende Sammlung neugeschaffener Pop-Preziosen bereit, eure Herzen in den tiefsten Seelenmeeren zu versenken, um Millionen Jahre später blutjung der Ursuppe zu entsteigen. Schnitt. Wir können’s nicht lassen, euch genüsslichst einen google-tradüierten myspace-Textausschnitt unverändert und live zu präsentieren: «Schneidet wie Opera, der Haut und des Here You Come, sind meisterhaft behandelt Gitarren Kieran Kennedy und erfinderische Tastatur Kulissen intensiviert. Der Klang der Platte erinnert an ein Folk-ambient Hybrid, warme Melodien und sorgfältig gestaltete Worte winterlichen Hauch von den Cocteau Twins Offset und The Cure. Die gespickt Fuckability ist die Ausnahme: sumpfigen fliessenden Rhythmen mit Stereolab Synthesizer Pfennigabsatz Haken, knurrte Bass und ein unverschämt fleischlichen vocal.» Alles klar? Also besser herkommen und selbst fühlen, denn Maria Doyle Kennedy macht wahrlich über-über-überglücklich.