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Odysseus lässt bezaubert grüssen
Montag, 02.04.2012, 20Uhr20
Lokalbühne
The Legendary Lightness (CH)
Die drei Schlagzeuger ohne Schlagzeug sind grosse Träumer und ihr schwelgerischer, warmer & sparsamer Sound aus Gitarren, Orgeln und Perkussion plus mehrstimmigem Sirenengesang löst Fernweh aus...
«Nachdem die Nachfrage nach unserer LP so gross war, resp. wir einfach zu wenige am Start hatten, ist nun die zweite Auflage eigetroffen mit neuem Cover. Man kann sie an unseren Konzerten erwerben oder einfach mal wieder in einen Plattenladen gehen – man gönnt sich ja sonst nix…» schrieben die drei Bartli von The Legendary Lightness (ZZ Top des NuFolk-Indie-Pops!) vor knapp einem Jahr ins Nettnetz. Wer weiss, vielleicht haben Wudi vom Jamarico oder Veit vom RecRec noch von den wunderbaren Platten mit dem geilen Artwork. Fragt mal nach. Sonst müsst ihr halt am Konzert auf unserer legendären Leichtigkeitsinsel probieren, ein rares Exemplar von «Ancient Greek Breakfast Club» zu ergattern. Der Name stamme von einem Club in Justiniac (F), wo sie das Album auf einem Schloss aufgenommen haben. In diesem Club treffen sich Senioren zum Gegenseitigen Vorlesen altgriechischer Mythen und Shakespeare.
Die drei Schlagzeuger ohne Schlagzeug sind grosse Träumer. Leise Töne haben die laute Vergangenheit gebodigt. Ihr schwelgerischer, warmer & sparsamer Sound aus Gitarren, Orgeln und Perkussion plus mehrstimmigem Sirenengesang löst denn auch Fernweh aus. Odysseus lässt bezaubert grüssen & Hamlet weiss plötzlich, dass Sein oder Nichtsein keine Frage ist. Schlagzeug spielt nur noch eine Nebenrolle, der Rhythmus kommt von innen. Gefühlvolle Arrangements, liebevolle Spielereien und ein warmer Grundsound sorgen für den bleibenden Eindruck, den TLL hinterlässt, ob konserviert oder live. Wer einmal vom Fieber erfasst ist, ist unweigerlich verloren.
TLL-Addict Philip Amrein loopt zwei Referenzwerte zu «Ancient Greek Breakfast Club»: «Smile» von den Beach Boys und «Music from the Big Pink» von The Band. Würde man diese beiden mythenumrankten Werke nämlich korrekt und nach allen Regeln der Mengenlehre übereinander legen, erhielte man die Blaupause für das Debütalbum der drei Schlagzeuger Daniel Hobi (Gabardine), Dominik Huber (Schnitzer) und Dominic Oppliger (John Sars), das nahezu alle, die sich in dieser Stadt Sänger oder Songwriterin zu nennen wagen, mit sachter Wucht ans Gitter bei der Kanzleiturnhalle quetscht. Eine perfekte Platte, die man sich natürlich stilgerecht am frühen Samstagnachmittag im RecRec oder im Jamarico besorgt. Und danach endlos kreisen lässt. Für immer.
Weitere gewichtige Fachstimmen loben TLL in den Musik-Olymp, keine Züri-Band sei vielversprechender und unprätentiöser. Stimmt tupfgenau. Zudem schwebt TLL mit dem Video zu «Airplane» voll Zartgaracho in wirklich auch das hinterletzte Musikliebhaberherz. Und unsere legendäre Schatzinsel entschwebt mit ebensolcher Leichtigkeit als fliegender Soundteppich ins Land der grossen Träume. Und da bleiben wir.
Die drei Schlagzeuger ohne Schlagzeug sind grosse Träumer. Leise Töne haben die laute Vergangenheit gebodigt. Ihr schwelgerischer, warmer & sparsamer Sound aus Gitarren, Orgeln und Perkussion plus mehrstimmigem Sirenengesang löst denn auch Fernweh aus. Odysseus lässt bezaubert grüssen & Hamlet weiss plötzlich, dass Sein oder Nichtsein keine Frage ist. Schlagzeug spielt nur noch eine Nebenrolle, der Rhythmus kommt von innen. Gefühlvolle Arrangements, liebevolle Spielereien und ein warmer Grundsound sorgen für den bleibenden Eindruck, den TLL hinterlässt, ob konserviert oder live. Wer einmal vom Fieber erfasst ist, ist unweigerlich verloren.
TLL-Addict Philip Amrein loopt zwei Referenzwerte zu «Ancient Greek Breakfast Club»: «Smile» von den Beach Boys und «Music from the Big Pink» von The Band. Würde man diese beiden mythenumrankten Werke nämlich korrekt und nach allen Regeln der Mengenlehre übereinander legen, erhielte man die Blaupause für das Debütalbum der drei Schlagzeuger Daniel Hobi (Gabardine), Dominik Huber (Schnitzer) und Dominic Oppliger (John Sars), das nahezu alle, die sich in dieser Stadt Sänger oder Songwriterin zu nennen wagen, mit sachter Wucht ans Gitter bei der Kanzleiturnhalle quetscht. Eine perfekte Platte, die man sich natürlich stilgerecht am frühen Samstagnachmittag im RecRec oder im Jamarico besorgt. Und danach endlos kreisen lässt. Für immer.
Weitere gewichtige Fachstimmen loben TLL in den Musik-Olymp, keine Züri-Band sei vielversprechender und unprätentiöser. Stimmt tupfgenau. Zudem schwebt TLL mit dem Video zu «Airplane» voll Zartgaracho in wirklich auch das hinterletzte Musikliebhaberherz. Und unsere legendäre Schatzinsel entschwebt mit ebensolcher Leichtigkeit als fliegender Soundteppich ins Land der grossen Träume. Und da bleiben wir.