Die vier von The Great Crusades sind dicke Freunde; die Band ist bald 15 Jahre, 1 Retrospektiv-DVD & 7 Alben jung, strotzt vor Energie, Kreativität & Spielfreude und wird besser & besser & besser. TGC teilten die Weltbedeutungsplanken schon mit Gary Moore, Scorpions, 16 Horsepower, Broken Social Scene, Bottle Rockets, Steve Wynn und den Leningrad Cowboys. Live sowieso eine Wucht, gehören auch alle ihre Wunderscheiben in jede anständige Punk-Blues-Gitarrenrock-Sammlung.
Ihr neustes Baby «Fiction To Shame» kam bis zum allerletzten Ton im Studio zur Welt. Die Songs wurden während zwei Jahren simultan geschrieben, live aufgenommen und umgeschrieben, bis alle damit zufrieden waren. Das Resultat ist abenteuerlich, einzigartig & völlig neu. Durchwirkt von ihrer tiefen Freundschaft & «inspired by true stories» aus Dunkelheit, einsamen Hotelzimmern in Wien, wilden Dance Halls in München & New Orleans, ruhelosen Dämmerungsstrassen in St. Louis. Derweil die Songs Fortschritte machten, steuerte das Leben die allerverrücktesten Geschichten bei: Diverse Wahrheit-ist-irrer-als-Fiktion-Momente inklusive Notoperationen, kaputte Beziehungen, bewaffnete Raubüberfälle, Kleinmenschengeburten & unerwartete Tode zweier Bandfreunde.
Warum also gross was erfinden, wenn die Wahrheit faszinierender ist als jegliche Illusion? – Genau darum. Schäm dich, Fiktion!
«The Great Crusades look at life through a shot-glass lens . . . mixing anger, muscle, and minor-key remorse like a roughneck Tindersticks with the bonus of a singer who’s got the tubercular pipes of Tom Waits and Axl Rose’s love child.» – Rolling Stone